Das Tuch macht die Markise


Spinndüsenfärbung – unsere Farben leuchten von innen

Ausschlaggebend dafür, ob ein Tuch dauerhaft farbbrillant bleibt, ist das Herstellungsverfahren. Herkömmlicherweise wird das Garn erst gesponnen und anschliessend gefärbt. Man spricht hier von der Garnfärbung. Bei diesem Verfahren ist die Farbe jedoch nicht dauerhaft lichtresistent.

Im Gegensatz dazu sind die Tücher von weinor spinndüsengefärbt. Das heisst, bereits im Spinnprozess wird das Farbpigment in die Faser eingelagert. Das fertige Garn ist also durch und durch gefärbt. weinor Acryltücher, die bereits seit Jahrzehnten auf dem Markt sind, liefern den besten Beweis für langanhaltende Farbbrillanz.

Qualität

Wir möchten, dass Sie lange Freude an Ihrem Tuch haben.

Durch das Verfahren der Spinndüsenfärbung werden wetterechte Farbpigmente in jede einzelne Faser eingelagert. Dadurch ist bereits das Grundmaterial des Tuches besonders UV-beständig. Damit erreicht weinor, dass die gewählte Farbintensität lange erhalten bleibt, ebenso wie das Tuch!

weinor ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Knickfalten auf ein Minimum zu reduzieren. Dennoch lassen sich Knick- und Wickelfalten auch bei sorgfältigster Produktion nie völlig ausschliessen. Sie mindern keinesfalls die Qualität Ihrer Markise.

Informieren Sie sich auch über den UV-Schutz unserer Tücher und erfahren Sie alles zur Selbstreingung und Pflege Ihres weinor Tuchs.

UV-Schutz

Unerlässlich für den Aufenthalt im Freien

Sonne spendet Freude und Energie. Sonne kann aber auch eine Gefahr darstellen. WHO-Studien gehen von einer Verdreifachung der Hauterkrankungen aufgrund schädlicher UV-Strahlung aus. Insbesondere Kinder reagieren empfindlich auf zu viel Sonne.

Setzen Sie deshalb auf Schatten. Tücher aus der weinor Tuchkollektion ermöglichen es, bis zu 80-mal länger draußen zu bleiben, als dies der natürliche Eigenschutzmechanismus der Haut erlaubt. Damit liegen Sie deutlich vor Baumwollbekleidung und Sunblockern.

Wie hoch ist Ihr persönlicher Schutzfaktor?


Unter einem Tuch mit UV-Schutzfaktor 80 könnte eine hellhäutige Person vom Typ 1 bis zu zu 13 Stunden und 30 Minuten in der Sonne bleiben.

TypMerkmaleHautreaktion auf 30 Min. BesonnungEigenschutzzeit der HautMaximale Verlängerung
1helle Haut, Sommersprossen,
blonde oder rote Haare,
blaue oder grüne Augen
immer Sonnenbrand, niemals Bräunung5-10 MinutenUV 40: 200-400 Minuten
UV 60: 300-600 Minuten
UV 80: 400-800 Minuten
2helle Haut, blonde Haare,
blaue oder grüne Augen
immer Sonnenbrand, leichte Bräunung10-20 MinutenUV 40: 400-800 Minuten
UV 60: 600-1200 Minuten
UV 80: 800-1600 Minuten
3dunkle Haare, blaue Augen,
gute Bräunung
leichter Sonnenbrand20-30 MinutenUV 40: 800-1200 Minuten
UV 60: 1200-1800 Minuten
UV 80: 1600-2400 Minuten
4dunkle Haut,
schwarze oder dunkle Haare,
braune Augen
kein Sonnenbrand, immer Bräunungca. 45 MinutenUV 40: ca. 1800 Minuten
UV 60: ca. 2700 Minuten
UV 80: ca. 3600 Minuten
5dunkle Haut, schwarze Haare,
dunkle Augen
kein Sonnenbrandca. 60 MinutenUV 40: ca. 2400 Minuten
UV 60: ca. 3600 Minuten
UV 80: ca. 4800 Minuten
6schwarze Haut, schwarze Haare,
schwarze Augen
kein Sonnenbrandca. 90 MinutenUV 40: ca. 3600 Minuten
UV 60: ca. 5400 Minuten
UV 80: ca. 7200 Minuten

Nanotechnologie & Tuchpflege

Die hochwertigen Acryltücher von weinor zeichnen sich durch eine ganz besondere Eigenschaft aus: Schmutz hat hier keine Chance.

Durch eine Schutzschicht im mikroskopischen Bereich – der so genannten Hi-Clean Nanotechnologie – wird das Tuch schmutzresistent imprägniert*. Wie ein durchsichtiger Schutzschild legt sich die Beschichtung um die Tuchfasern und beugt so Verunreinigungen vor.

Wasserabstossend


Regen und andere Flüssigkeiten können nicht auf dem Gewebe haften, sondern fliessen einfach ab, ohne Spuren zu hinterlassen.

Schmutzabweisend


Die unsichtbare Schutzschicht verhindert nicht nur wässrigen Schmutz, sondern auch ölige Verunreinigungen. Die Beschaffenheit der Oberfläche entzieht unwillkommenen Ablagerungen einfach den Haftgrund.

Der "Honig-Test"


Ein einfacher, aber eindrucksvoller Test beweist es: Gibt man Honig auf ein mit Hi-Clean Nanotechnologie ausgerüstetes Tuch, bewirkt die flüssigkeitsabstossende Wirkung, dass sich der Honig zu kugelförmigen Tröpfchen zusammenzieht.

Das bedeutet, die klebrige Substanz kann nicht in das Gewebe eindringen. Gibt man nun Wasser auf das Tuch, fliesst der Honig und das Wasser über die nano-versiegelte Tuchoberfläche ab.

Ergebnis: Das Tuch ist wieder sauber, von Honigrückständen keine Spur! Das funktioniert selbstverständlich auch bei vielen anderen Verunreinigungen.

Tuchpflege

Sollten dennoch vereinzelt Verschmutzungen auftreten, können Ihnen die folgenden Hinweise helfen:

  • Vermeiden Sie Feuchtigkeit. Rollen Sie Markisen nur im Ausnahmefall nass auf und holen Sie das Trocknen des Tuchs bei nächster Gelegenheit nach.
  • Fett und Ölflecken lassen sich mit Waschbenzin vorsichtig entfernen.
  • Abperlende Flüssigkeiten können mit einem trockenen, saugfähigen Tuch abgetupftt werden.
  • Losen Schmutz entfernt man durch regelmässiges Abbürsten auf trockenem Tuch. Alternativ können Sie die Markise bei ausreichender Neigung (zum Wasserablauf) auch mit Wasser absprühen, das Tuch trocknen lassen und dann trocken einrollen.
  • Für eine Grundreinigung eignet sich ein Schwamm oder eine weiche Bürste mit einer milden Seifenlauge (ca. 2%). Anschliessend die Markise restlos mit Wasser abspülen.
  • Leichte Verschmutzungen können Sie mit einem hellen Radiergummi vorsichtig „wegradieren“.


    Bitte beachten Sie, dass der Grad der Imprägnierung mit der Zeit abnimmt.

    Grenzen der Konfektionstechnik

    Weinor ist es in den vergangenen Jahren gelungen, die Knickfalten auf ein Minimum zu reduzieren. Dennoch lassen sich Knick- und Wickelfalten auch bei sorgfältigster Produktion nie völlig ausschließen. Sie mindern keinesfalls die Qualität Ihrer Markise.

    Produkteigenschaften von Markisentüchern

    Das Tuch einer Markise hat in erster Linie Sonnenschutzfunktionen. Es spendet Schatten und wehrt grelles Licht, UV-Strahlung und übermässige Hitze ab. Darüber hinaus bewirkt es über die Formen und Farben des Tuchmusters eine angenehme Atmosphäre. Trotz moderner, aufwändiger und sorgfältiger Herstellungsverfahren ist es nicht möglich, kleinere „Schönheitsfehler“ in verarbeiteten Tüchern zu vermeiden. Aus diesem Grund müssen wir solche „Unregelmässigkeiten“ als Reklamationsgrund leider ausschliessen.
    Die von uns verarbeiteten technischen Gewebe entsprechen strengen Qualitäts-Anforderungen und werden im Produktionsprozess umfangreichen Labortests unterzogen. Über anerkannte Messverfahren werden Flächengewicht, Höchstzugkraft, Höchstzugkraftdehnung, Weiterreisskraft, Wasserdruckbeständigkeit, Wasserabweisung, Lichtechtheit, Wetterechtheit, Sonnenenergieverhalten und weitere Eigenschaften konsequent kontrolliert.

    1. Knickfalten


    Entstehen bei der Konfektion und beim Falten des Sonnenschutztuches. An der Stelle der Falte kann im Gegenlicht, vor allem bei hellen Farben, ein dunkler Strich sichtbar werden.

    2. Welligkeit im Nahtbereich


    Markisentücher werden in der Regel aus ca. 120 cm breiten Bahnen konfektioniert. Beim Zusammennähen ergeben sich in den Naht- und Saumbereichen eine obere und eine untere Stofflage. Wird das Markisentuch aufgewickelt, entstehen zwischen diesen Stofflagen Spannungen. Durch die Dicke der Tücher (ca. 0,5 mm) muss die obere Tuchbahn beim Aufwickeln einen längeren Weg zurücklegen als die untere – diese Wickeldifferenz beträgt bei einer Tuchwellenumdrehung bereits 3,14 mm. Über die gesamte Aufrolllänge des Tuches werden die Nähte sowie der Seitensaum überdehnt. Das führt zu einem Durchhang in diesem Bereich – das Tuch wird hier wellig. Dieser unvermeidbare Effekt hat keinen Einfluss auf die Qualität, die Funktion oder die Lebensdauer der Tücher.

    3. Effekt der Wabenbildung


    Markisentücher werden in Ausfallrichtung vernäht, damit die Zugspannung auf die Kettenfäden wirkt. Diese werden dichter gewebt als die Schussfäden, um Zugkräfte optimal aufzufangen. Hierdurch entsteht – je nach Witterungsbedingungen und Tuchgrössen – der Effekt der Wabenbildung. Verstärkt wird dieser Effekt durch ungünstigen Lichteinfall oder durch Nässe – vor allem wenn das Tuch nass eingefahren wird. Damit das Regenwasser abfliessen kann, muss die Tuchneigung mind. 14° betragen. Dies wirkt der Wassersackbildung und Schmutzstreifen entgegen. Die Wabenbildung kann sich bis zur Stoffbahnmitte hin ausdehnen. Dieser Effekt hat keinen Einfluss auf die Qualität, die Funktion oder die Lebensdauer der Tücher.

    Weitere Informationen erhalten Sie mit der Broschüre „Richtlinien zur Beurteilung von konfektionierten Markisentüchern“ beim Industrieverband Technische Textilien-Rollladen-Sonnenschutz e.V., Fliethstrasse 67, D-41061 Mönchengladbach

    Empfehlung von weinor

    Markisen und Wintergarten-Markisen sind Sonnenschutz-Anlagen, die bei Regen und Wind einzufahren sind. Tücher, die nass geworden sind, können verstärkt Wickelfalten aufweisen.

    Erfahren Sie mehr über die Produkteigenschaften von Markisentüchern:

    Tipps zum Markisentuch

    Wer sich eine Markise zulegt, möchte lange etwas davon haben. Vor allem vom Tuch und seinen Farben. Deshalb ist es sinnvoll, sich vor dem Kauf über Tucheigenschaften und -qualitäten zu informieren. Worauf kommt es beim Stoff an? Wie bleiben die Farben länger leuchtend? Was sollten Sie bei der Reinigung beachten? Diese und weitere Fragen beantwortet unser kleiner Ratgeber. Damit Ihr Sonnenschutz noch lange seinen Glanz behält!

    10 Tipps rund ums Markisentuch

    Sorgen Sie für frische Farben auf der Terrasse – mit einem Tuchwechsel

    Es gibt viele Gründe für einen Austausch des Markisentuchs: Die Farben sind verblasst, das Tuch hängt durch oder Sie haben einfach Lust auf neue farbliche Akzente auf der Terrasse.  Wenn das Gestell noch in Ordnung ist, müssen Sie nicht gleich die komplette Markise ersetzen. Das Tuch lässt sich auch unabhängig von der Gesamtkonstruktion austauschen.

    Die Tuchkollektion – beste Qualität und grosse Vielfalt

    Bei weinor sind Sie für ein neues Markisentuch genau an der richtigen Adresse. Dabei kommt es auf das richtige Dessin und die Beschaffenheit des Tuchs an. Mit weinor Tüchern schaffen Sie eine Wohlfühl-Atmosphäre in Ihrem Aussenbereich. Denn ihre Farben sind dauerhaft lichtresistent. Hochwertige Farbpigmente werden in jede einzelne Faser eingelagert. Das Resultat: eine besonders hohe Farbechtheit und grosse UV-Beständigkeit. Das unterscheidet weinor Tücher von den Produkten anderer Hersteller, bei denen nur der fertige Faden gefärbt wird.

    Weitere Vorteile der weinor Tücher: Sie sind schmutz-, wasser- und ölabstossend, schützen bestmöglich vor ultravioletter Strahlung und können die Temperatur in Wohnräumen senken. Bei mehr als 200 Tuchdessins finden Sie bestimmt das richtige für Ihren ganz persönlichen Geschmack!